Transparenz
Unser vorrangiges Ziel bei Novo Nordisk ist es, die Lebensqualität
von Patienten zu verbessern. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit
Angehörigen der Fachkreise (z.B. der wissenschaftlichen Gemeinschaft
und praktisch tätigen Ärzten) unerlässlich.
Ärzte geben Novo Nordisk wichtige Einblicke zur Anwendung unserer
Produkte in der klinischen Praxis und zu Bereichen mit einem noch
ungedeckten medizinischen Bedarf. Nur so können wir verbesserte
Arzneimittel entwickeln und erforschen.
Auf
Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen informieren wir Ärzte
umfassend über unsere Produkte und stellen so sicher, dass Patienten
das Medikament erhalten, das für ihre Therapie am besten geeignet
ist. Außerdem tragen wir zu einem besseren Verständnis von
Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten in unseren therapeutischen
Kerngebieten Diabetes, Adipositas, Hämophilie und Wachstumsstörungen
bei.
Diese Zusammenarbeit ist für Novo Nordisk heute
wie auch in Zukunft sehr wichtig. Sie hat sich bewährt und ist durch
eindeutige Vorgaben, Gesetze und Kodizes für beide Seiten klar
geregelt. Daran halten wir uns ohne Kompromisse.
Beispielsweise fördern wir die Grundlagenforschung, die Versorgung
von Patienten und die Aufklärung der Öffentlichkeit über Diabetes und
andere chronische Erkrankungen.
Auch in der Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen legen wir
großen Wert darauf, deren Unabhängigkeit und Neutralität zu wahren.
Anfragen zu Unterstützungen prüfen wir sorgfältig und veröffentlichen
alle Spenden und Zuwendungen an Selbsthilfegruppen.
Ein entscheidender Schritt in Sachen der Transparenz ist die
verpflichtende Offenlegung aller geldwerten Leistungen an Ärzte und
Institutionen der Fachkreise. Dies ist Teil einer industrieweiten EU
Transparenz-Initiative, die alle pharmazeutischen Unternehmen dazu
verpflichtet, diese Leistungen auf einer zugänglichen Webseite zu veröffentlichen.
Die Pharmaunternehmen des europäischen Branchenverbandes der
forschenden Arzneimittelhersteller EFPIA (European Federation of
Pharmaceutical Industries and Associations) haben bereits 2013 eine
freiwillige Initiative – den sogenannten
EFPIA Disclosure Code - beschlossen. Im Jahr
2014 wurde die entsprechende Regelung in Österreich im
Pharmig Verhaltenskodex aufgenommen. Offengelegt
werden daher alle Leistungen ab dem Jahr 2015.
Die folgenden Aufstellungen beinhalten alle mittelbaren und
unmittelbaren Geldleistungen und vermögenswerten Zuwendungen an
Angehörige der Fachkreise, medizinische Einrichtungen und
Patientenorganisationen für jeweils ein Kalenderjahr. Sie folgen dem
Pharmig Verhaltenscodex zur Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen
sowie dem Pharmig Verhaltenscodex zur Transparenz bei der
Zusammenarbeit mit den Angehörigen der Fachkreise und medizinischen Einrichtungen.